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Wandern mit Kindern – geht das?

Sommer 2021. Wieder stellt sich die Frage: Wo dürfen wir hin? Und wenn wir tatsächlich reisen können: Wer hat schon Lust auf volle Strände? Vielleicht sollten wir lieber in die Berge fahren, wo wir viel draußen in der Natur sein können. Aber Wandern mit Kindern – geht das überhaupt? Wahrscheinlich ist das Anstrengendste daran, die Kinder den Berg hochzujagen.

Ich bin in der Nähe der italienischen Alpen aufgewachsen und habe 18 Jahre lang jede Sommerferien zwei Monate in den Bergen verbracht! An diese Zeit habe ich die schönsten Erinnerungen. Und ja: Wandern hat mir sehr viel Spaß gemacht, sogar als Teenie! Deswegen weiß ich: Kinder können sich fürs Wandern begeistern! Und mittlerweile sind meine beiden Jungs auch richtige Bergsteiger geworden (jedenfalls nennen sie sich selbst so).

Wie ich das geschafft habe? Hier kommen meine Tipps!

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Die Kinder für die Berge begeistern und Vorfreude wecken:

Du kannst deinem Kind schon im Vorfeld Geschichten von den Bergen erzählen, gemeinsam mit ihm Bücher lesen oder schöne Bilder zeigen. Wir waren letzten Sommer zum ersten Mal in Südtirol. Zuerst waren meine Jungs überhaupt nicht begeistert davon, die vertrauten Berge des Aostatals mit den Dolomiten zu tauschen. Aber wir haben dann jeden Abend eine Geschichte aus dem Buch „Meine Südtiroler Sagenwelt“ gelesen, und es hat geklappt: Plötzlich waren sie sehr neugierig darauf, die Orte zu entdecken, die in den Sagen vorkamen.

Das richtige Ziel und den passenden Weg aussuchen:

Klar, Erwachsene lieben manchmal die Herausforderung. Aber auf einer Wandertour mit Kindern ist es keine gute Idee, gleich mit einem sehr langen oder anspruchsvollen Weg zu beginnen. Für kleine Kinder und für den Anfang sind zwei bis drei Stunden bzw. 300-400 Höhenmeter am Tag völlig ausreichend. Zum „Warmwerden“ machen wir an den ersten Tagen immer ein paar kleinere Wanderungen. Denn wer sagt, dass man es immer bis auf den Gipfel schaffen muss? Besonders als meine Beiden noch klein waren, habe ich immer irgendein Ziel mit Wasser ausgesucht: einen Bach, einen See oder einen Wasserfall. Weil sie es schon immer toll fanden, mit oder im Wasser zu spielen, und weil dann alle Anstrengungen sofort vergessen sind.

Motivation für die Strecke:

Mit anderen Kindern zu laufen hilft immer, und zwar am liebsten mit Freunden, nicht nur mit den Geschwistern. Bei den Jungs wird dann meistens aus der Wanderung ein Wettkampf: Wer ist als Erster oben? Wenn die Kinder noch kleiner sind, hilft etwas Ablenkung ganz gut: Du kannst ihnen Geschichten erzählen, gemeinsam glitzernde Steine sammeln (Achtung: so ein Rucksack kann ganz schön schwer werden :-)!), den perfekten Wanderstock suchen, Spiele spielen (Ich sehe was, was du nicht siehst!), Lieder singen, nach Tieren Ausschau halten… Ich suche mit meinen Beiden oft nach Heilpflanzen, und wenn wir eine gefunden haben, erzähle ich ihnen, wogegen sie hilft und wofür wir sie in der WALA brauchen. Aber ich muss zugeben: Die größte Motivation ist doch immer... Schokolade :-)! Und das ist für mich völlig in Ordnung: Kleine Pausen mit einem Snack zwischendurch gehören einfach zum Wandern dazu.

Die richtige Ausrüstung und vor allem die richtigen Wanderschuhe:

Ich lege sehr viel Wert darauf, dass meine Kinder gute Wanderschuhe tragen. Die besten Erfahrungen habe ich mit Lowa gemacht: Sie haben ein großes Sortiment an Kinderschuhen und bislang haben unsere Modelle immer super gepasst. Außerdem sind die Schuhe sehr leicht, bequem und durch eine Gore-Tex-Membran wasserfest, sodass meine Beiden ihre Lowa-Schuhe in der Regel auch den ganzen Herbst durch in der Schule oder draußen zum Spielen anhaben. Die Investition lohnt sich also! Außerdem gefällt mir die Firmenphilosophie sehr gut: Lowa hat auch eine nachhaltige Unternehmensführung und unterstützt Umwelt- und Naturschutzprojekte. Ansonsten achte ich darauf, dass die Kinder beim Wandern eine bequeme Hose tragen; das ist in der Regel eine Zip-off-Hose, weil es morgens, wenn wir starten, oft noch frisch ist und beim Wandern meistens warm wird. Auch ganz wichtig: ein Käppi als Sonnenschutz.

Auf keinen Fall vergessen:

Im Rucksack habe ich immer eine Regenjacke (auch wenn die Sonne scheint, weil in den Bergen das Wetter sehr wechselhaft ist) und Wechselklamotten (meistens plumpst ja einer in den Bach). Und natürlich genug zu Essen und Trinken, denn mit hungrigen oder durstigen Kindern macht das Wandern wirklich keinen Spaß! Immer dabei habe ich auch eine Sonnencreme und ein kleines „Notfall-Set“ mit Pflastern, Arnika Wundtüchern* oder Arnika Salbe* und Wund- und Brandgel* (sehr praktisch, weil es bei Schürfwunden und Insektenstichen hilft).

*Pflichtangaben

Ich hoffe, meine Tipps helfen euch und euren Kindern bei der nächsten Wanderung und wünsche euch viel Spaß dabei!

*Pflichtangaben

Arnika Salbe

Arnika Salbe. Anwendungsgebiete gemäß der anthroposophischen Menschen- und Naturerkenntnis. Dazu gehören: Anregung der Gewebe- und Organheilung bei stumpfen Verletzungen sowie entzündlichen und degenerativen Erkrankungen des Bewegungssystems. Warnhinweise: Enthält Erdnussöl und Wollwachs. Stand: November 2022. WALA Heilmittel GmbH, 73085 Bad Boll/Eckwälden, DEUTSCHLAND. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.

Arnika Wundtuch

Arnika Wundtuch. Wirkstoff: Arnica montana e floribus LA 20% Anwendungsgebiete gemäß der anthroposophischen Menschen- und Naturerkenntnis. Dazu gehören: Anregung der Gewebe- und Organheilung mit besonderer Betonung der Stoffwechselprozesse, z.B. zur Ersten Hilfe bei stumpfen Verletzungen wie Blutergüssen, Quetschungen, Zerrungen. Warnhinweise: Enthält 840 mg Alkohol (Ethanol) pro Feuchttuch entsprechend 21 % (w/w). Stand: April 2023. WALA Heilmittel GmbH, 73085 Bad Boll/Eckwälden, DEUTSCHLAND. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.

Wund- und Brandgel

Wund- und Brandgel. Anwendungsgebiete gemäß der anthroposophischen Menschen- und Naturerkenntnis. Dazu gehören: Verbrennungen und Verbrühungen 1. und 2. Grades, Sonnenbrand, allergisch-hyperergische Hautkrankheiten (Dermatosen), Insektenstiche, Schürfwunden und Geschwüre. Warnhinweise: Enthält einen sonstigen Bestandteil (Thymianöl) mit Linalool. Enthält 19 mg Alkohol (Ethanol) pro 1 g entsprechend 1,9 % (w/w). Stand: April 2023. WALA Heilmittel GmbH, 73085 Bad Boll/Eckwälden, DEUTSCHLAND. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.

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