- Naturwichte Blog
- Familie + Gesundheit
- Wickel und Auflagen Praxistipps: ...
Wickel und Auflagen Praxistipps: Ansteigendes Fußbad fürs unruhige Kind
In unserer Blogserie „Wickel und Auflagen“ stellt euch Ursula Uhlemayr praktische Tipps vor, wie ihr einige Beschwerden mit natürlichen Anwendungen lindern könnt. Heute erfahrt ihr, wie ein ansteigendes Fußbad funktioniert. Dieses kann das Einschlafen unterstützen und Erkältungen vorbeugen.
Zur Anleitung
Was ihr dafür braucht
- eine große Schüssel oder ein Waschbecken
- eine Wasserkanne zum Nachgießen
- eine Uhr
- ein weiches Handtuch
- und Wollsöckchen
Die Temperatur prüft ihr mit einem Thermometer. Besonders praktisch ist es, wenn euer Baby eine Leggins oder eine Hose anhat, die man gut hochkrempeln kann.
So geht‘s
Zuerst füllt ihr eine Kanne mit etwa 50 °C warmen Wasser. Die Schüssel wird mit etwa 33 bis 36 °C warmen Wasser gefüllt. Wenn ihr mögt, könnt ihr auch einen Badezusatz wie Tee dazugeben. Die anfängliche Wassertemperatur des Fußbades stimmt ihr auf die Hauttemperatur des Babys ab. Bei kalten Füßen beginnt sie mit 33 °C, bei warmen Füßen mit etwa 36 °C.
Bei Säuglingen reicht es, wenn ihr die Füße bis auf Knöchelhöhe ins Wasser eintaucht, wie Frau Uhlemayr im Video zeigt. Bei älteren Kindern kann die Wasserhöhe bis zur Mitte der Wade reichen. Die Füße eures Babys taucht ihr behutsam und allmählich ins Wasser. Je nach Wohlfühlen kann das Fußbad bei Säuglingen 5 bis 10 Minuten dauern. Danach die Füße trocknen und warme Socken anziehen.
Alternativ könnt ihr das ansteigende Fußbad bei Neugeborenen auch bei euch im Waschbecken durchführen. Das warme Wasser kann hier einfach über den Wasserhahn hinzugefügt werden. Bei beiden Anwendungen wird das heiße Wasser immer wieder nachgegeben, sodass die Temperatur auf einem ähnlichen Niveau bleibt. Bei Säuglingen und kleinen Kindern solltet ihr beachten, dass eine Temperatur von 39 °C nicht überschritten wird.
Schlafstörungen und Unruhe beim Baby: am Anfang ganz normal
Hebammen kennen die Sorgen vieler Eltern: „Unser Baby schläft nicht“, „Unser Baby schläft tagsüber nicht“, „Unser Baby schläft nachts nicht“ oder auch „Unser Baby schläft schlecht ein“. Meist sind Schlafstörungen beim Baby aber kein Grund zur Sorge. Was aber steckt dahinter?
Mehr erfährst du im Ratgeber Schlafstörungen und Unruhe beim Baby
Hinterlasse einen Kommentar
Deine E-Mail Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert.
Fundraising-Thermometer
Das war wirklich ein toller Artikel. Danke für den Informationsaustausch. Fahren Sie damit fort.