Meteoreisen Globuli velati
Bei grippalen Infekten und Erschöpfung
Pflichtangaben
Was gemeinhin „Erkältung“ genannt wird, ist eigentlich ein „grippaler Infekt“. So schwer sich diese Mischung aus Husten, Schnupfen, Hals- und vielleicht auch Ohrenschmerzen und Fieber in Worte fassen lässt – jeder weiß genau, wie sie sich anfühlt. Ein grippaler Infekt ist ein ungebetener, aber immer wiederkehrender Gast.
Sie fühlen sich müde, Sie frösteln, Kopf- und Gliederschmerzen kündigen sich an. Am liebsten würden Sie heute alles absagen und sich aufs Sofa, ins Bett oder in die warme Wanne zurückziehen. Ihr Wärmeorganismus ist empfindlich gestört und braucht nun Unterstützung. Siehe Tipps.
Halsschmerzen, erste Schnupfensymptome und eine leicht erhöhte Körpertemperatur sind typischerweise die ersten Anzeichen einer Erkältung. Während die Halsschmerzen meist schon bald zurückgehen, werden Schnupfen, Kopf- und Gliederschmerzen stärker, bevor ein trockener Reizhusten einsetzt. Erst Tage später wird der Reizhusten von einem produktiven Husten abgelöst, der Sie einige Zeit begleitet und sich auch noch einmal zum Reizhusten wandeln kann. In dieser Phase werden Sie vor allem für eine Linderung Ihrer Beschwerden dankbar sein. Siehe Tipps.
Langsam kommen Sie wieder zu Kräften und werden nach etwa zwei Wochen Ihren grippalen Infekt überwunden haben. Dafür hat Ihr Körper einiges getan. In dieser Phase sollten Sie Ihren Wärmeorganismus verwöhnen und somit Ihre Abwehrkräfte wieder aufbauen. Siehe Tipps.
Bei einem grippalen Infekt brauchen Ihre Abwehr- und Selbstheilungskräfte Wärme, um wirken zu können.
Auch wenn sich die Symptome und die Bezeichnungen ähneln, handelt es sich bei einem grippalen Infekt um eine Erkältung und bei einer Grippe um eine ernste Erkrankung, die zu Komplikationen führen kann. Deshalb sollten Sie bei Verdacht auf eine echte Grippe immer einen Arzt aufsuchen.
So unterscheiden Sie einen grippalen Infekt von einer Grippe.
Grippaler Infekt |
Grippe |
---|---|
|
|
Fieber ist die natürliche Wärmeantwort Ihres Körpers, um sich aktiv und wirkungsvoll gegen Krankheitserreger zur Wehr zu setzen. Deshalb sollten Sie Fieber möglichst nicht unterdrücken, sondern beobachten und mit Bettruhe, Wickeln und der Kraft von Heilpflanzen begleiten. Siehe Tipps.
Hier finden Sie einige generelle Tipps, um einem grippalen Infekt vorzubeugen und die Abwehrkräfte Ihres Körpers während einer Infektion zu unterstützen. Aus anthroposophischer Sicht empfiehlt sich eine ganzheitliche Behandlung, die innere Therapien (Arzneimittel zum Einnehmen) und äußere Anwendungen (wie Wickel oder Fußbäder) mit einer Lebensweise kombiniert, die Ihre Gesundheit erhalten und ein Gesundwerden ermöglichen kann.
Spezielle Tipps für Husten, Schnupfen, Hals- und Ohrenschmerzen sind den jeweiligen Kapiteln zugeordnet.
Machen Sie es sich vor einer Schüssel oder einem Eimer mit angenehm warmem Wasser (ca. 33 °C) gemütlich. Legen Sie sich bei Bedarf eine Decke um die Schultern, um auch den Oberkörper schön warm zu halten. Stellen Sie beide Füße ins Wasser und geben Sie (vorsichtig) nach und nach etwas heißes Wasser hinzu, bis ca. 40 °C erreicht sind. Sie können dafür eine Thermoskanne oder den Duschschlauch nutzen – wichtig ist, dass Sie die Wassertemperatur im Fußbad immer wieder mit einem Badthermometer kontrollieren. Sie werden erstaunt sein, wie unterschiedlich Sie die Temperatur je nach Ihrem eigenen Wärmezustand einschätzen. Die gesamte Anwendung sollte 10 bis 15 Minuten dauern. Bitte halten Sie Ihre Füße anschließend mit Wollsocken warm und gönnen Sie sich nach Möglichkeit weitere 15 Minuten Ruhe.
Nach einem grippalen Infekt können Sie den Genesungsprozess aktiv unterstützen, indem Sie Ihre Füße, Waden oder auch Ihren Bauch und Rücken mit WALA Malvenöl* einreiben. Das duftende Öl mit Blütenauszügen aus Malve, Johanniskraut, Holunder, Linde und Schlehe sorgt für eine angenehme Durchwärmung des Körpers und lässt Sie wieder zu Kräften kommen.
Geben Sie den Saft einer Zitrone in eine Schüssel mit warmem Wasser (etwa 2 °C unter der momentanen Körpertemperatur). Tauchen Sie zwei Baumwoll- oder Leinentücher hinein, wringen Sie die Tücher so aus, dass sie nicht mehr tropfen, und wickeln Sie je ein Tuch um jede Wade: vom Knöchel bis hoch zum Knie. Anschließend schlagen Sie die Beine in ein trockenes Handtuch ein und lassen den Wickel etwa 10 Minuten wirken. Sie können die Anwendung bei Bedarf noch zweimal mit einer halben Stunde Abstand wiederholen.
Achten Sie vor Anlegen des Wickels auf warme Füße.
Die hier genannten allgemeinen Ratschläge bieten keine Grundlage zur medizinischen Selbstdiagnose oder -behandlung. Sie können keinen Arztbesuch ersetzen.
Malvenöl, Ölige Einreibung. Anwendungsgebiete gemäß der anthroposophischen Menschen- und Naturerkenntnis. Dazu gehören: Anregung des Aufbaustoffwechsels bei nervöser Erschöpfung, z.B. Rekonvaleszenz. Warnhinweise: Enthält Erdnussöl. Stand: August 2022. WALA Heilmittel GmbH, 73085 Bad Boll/Eckwälden, DEUTSCHLAND. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.
Meteoreisen Globuli velati. Anwendungsgebiete gemäß der anthroposophischen Menschen- und Naturerkenntnis. Dazu gehören: Grippale Infekte, verzögerte Rekonvaleszenz, allgemeine Erschöpfung. Warnhinweise: Enthält Saccharose (Zucker) und Lactose. Stand: September 2022. WALA Heilmittel GmbH, 73085 Bad Boll/Eckwälden, DEUTSCHLAND. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.