WALA Arzneimittel

Kalt, kälter, erkältet?

Der Hals kratzt, die Nase läuft und der Husten rasselt. Typisch für die Erkältungszeit. Doch sind tatsächlich die Außentemperaturen verantwortlich, wenn’s uns mal wieder erwischt? Wie verläuft eine Erkältung, was können Betroffene selbst tun – und wann handelt es sich um eine „echte Grippe“?

Im allgemeinen Sprachgebrauch hat sich der Begriff „Erkältung“ etabliert. Gemeint ist eine entzündliche Erkrankung der oberen Atemwege – mit Husten, Schnupfen, Heiserkeit und Halsschmerzen. Die korrekte medizinische Bezeichnung lautet „grippaler Infekt“. Er wird durch Viren verursacht und verbreitet sich per Tröpfcheninfektion. Eine echte Grippe, die Influenza, entsteht durch die gleichnamigen Viren. Während ein grippaler Infekt sich allmählich aufbaut, überfällt eine Grippe den Körper von jetzt auf gleich, meist mit Hals-, Kopf- und Gliederschmerzen, Husten sowie Fieber bis zu 40 Grad. Auch Schüttelfrost und Muskelschmerzen können während einer Influenza auftreten. Insgesamt ist das Krankheitsgefühl viel ausgeprägter als bei einem grippalen Infekt, obwohl sich die Symptome ähneln.

Aufführung in drei Akten: die Erkältungsphasen

Ein grippaler Infekt dauert im Schnitt zwei Wochen. Meist zeigen sich ein bis zwei Tage nach der Ansteckung erste Symptome wie Müdigkeit und Halsschmerzen. Auch Schnupfen ist in der Regel mit von der Partie, erst mit laufender, dann mit verstopfter Nase. Das Immunsystem versucht nun mit aller Kraft, die lästigen Erreger loszuwerden. Durch die Produktion von Nasenschleim und durch häufiges Niesen sollen sie nach draußen befördert werden. Rund um Tag vier beginnt die zweite Phase: Jetzt fühlen wir uns richtig krank, sind müde und haben vielleicht auch etwas Fieber. Der Schnupfen stockt, die Nebenhöhlen können sich entzünden und für Kopfschmerzen sorgen. Auch ein trockener Husten setzt ein, der im Verlauf der Erkrankung meist produktiv also von übermäßiger Schleimproduktion, begleitet wird. Nach rund einer Woche ist das Schlimmste überstanden. Die dritte und letzte Erkältungsphase bricht an: Wir fühlen uns langsam besser, nur der (Reiz-)Husten plagt uns noch eine Weile.

Meteoreisen: ein natürlich wirksamer Helfer

Bei grippalen Infekten und allgemeiner Erschöpfung wirken Meteoreisen Globuli velati* kräftigend. Sie unterstützen die Abwehrkräfte, regen die Wärmebildung des Körpers an und stärken den Gesamtorganismus. Dabei sind sie natürlich wirksam, sowohl bei den ersten Anzeichen einer Erkältung als auch während der Nachbehandlung eines grippalen Infektes. Das Arzneimittel ist frei von Alkohol und Gluten und eignet sich bereits ab dem Säuglingsalter. Es lässt sich praktisch anwenden, zuhause und unterwegs.

*Pflichtangaben

Tipps für die Erkältungszeit:

Wärme spielt während der Erkrankung eine große Rolle. Sorgen Sie für warme Füße, zum Beispiel mit dicken Socken oder einem wohltuenden Fußbad.

In unserer Leistungsgesellschaft ist es unpopulär geworden, sich während eines grippalen Infektes ins Bett zu legen. Doch Ruhe hilft dem Körper ungemein, mit den Erregern fertig zu werden.

Wenn der Husten quält und der ganze Brustkorb schmerzt, lindert eine Brustauflage die Symptome.

Ausreichend trinken! Zum Beispiel Kräutertees mit Salbei oder Thymian oder einen heißen Ingwer-Zitronen-Sud. Auch stilles Wasser oder frischgepresste Säfte sind geeignet.

Vitaminreiche und leichte Kost wie Obst und nahrhafte Suppen versorgen den Organismus mit allem, was er braucht, ohne ihn zu sehr mit Verdauungsarbeit zu belasten.

Warum Fieber heilsam sein kann

Erwachsene leiden laut Statistik zwei- bis dreimal pro Jahr an einem grippalen Infekt.1 Mit zunehmendem Alter erkranken die Menschen häufiger.2 Doch warum sind wir in der kalten Jahreszeit besonders anfällig? Die Anthroposophische Medizin weiß, dass Kälteeinflüsse unsere Schleimhäute beeinträchtigen. Der Organismus kann die ihm eigenen Lebensprozesse an diesen Stellen nicht mehr ausreichend betreiben – und so entsteht ein Nährboden für Viren und Bakterien. Als Reaktion auf diese von außen kommenden Störfaktoren wird ein Wärmeprozess in Gang gesetzt: Eine Entzündung tritt ein, oftmals verbunden mit einer Schwellung. Dieser Prozess kann lokal ablaufen, wenn nötig aber auch den ganzen Körper ergreifen. Dann entsteht Fieber – ein Zeichen für den beginnenden Selbstheilungsprozesses. Deshalb ist leichtes Fieber auch kein Grund zur Besorgnis.

1 https://www.kinderaerzte-im-netz.de/krankheiten/erkaeltung-grippaler-infekt/
2 https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1200835/umfrage/anzahl-der-erkaeltungen-im-vergangenen-jahr-in-deutschland-nach-alter/

Wärme natürlich fördern

Eine ganze Reihe natürlicher Mittel unterstützt die Wärmebildung: Ingwer zum Beispiel wirkt sowohl als heißes Getränk als auch in Wickeln oder Fußbädern wärmend und stimulierend. Ähnlich ist es mit Senfmehl. Auch ätherische Öle können hilfreich sein, vor allem Blütenöle, in denen die Wärmequalität der Sonne nachwirkt. Zu den typischen äußeren Anwendungen der Anthroposophischen Medizin gehören Einreibungen, Bäder und Wickel, die Rhythmische Massage nach Ita Wegman und Margarethe Hauschka sowie Öldispersionsbäder nach Werner Junge. Alle diese Therapien zielen auf die Rhythmisierung und Stärkung der Lebenskräfte ab. Aber auch Bewegungstherapien wie die Heileurythmie wollen den Organismus anregen und die Patienten zusätzlich auf seelischer Ebene stimulieren.

Lassen Sie andere teilhaben

Das könnte Sie interessieren

*Pflichtangaben

Meteoreisen Globuli velati

Meteoreisen Globuli velati. Anwendungsgebiete gemäß der anthroposophischen Menschen- und Naturerkenntnis. Dazu gehören: Grippale Infekte, verzögerte Rekonvaleszenz, allgemeine Erschöpfung. Warnhinweise: Enthält Saccharose (Zucker) und Lactose. Stand: September 2022. WALA Heilmittel GmbH, 73085 Bad Boll/Eckwälden, DEUTSCHLAND. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.

Zurück

Zurück nach Oben
Borretsch
Newsletter

Gut zu lesen:

Reportagen, Tipps, Gesundheitsthemen

Interviews, Rezepte, Heilpflanzen-Portraits und vieles mehr – regelmäßig in Ihrem Postfach.

Zur Anmeldung

Ihre Einwilligung können Sie jederzeit Widerrufen. Wie wir mit Ihren Daten umgehen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.