Kostbares Gut aus den Alpen
Wenn im Herbst der Wald immer bunter wird und die Bäume anfangen, ihre Blätter abzuwerfen, beginnt die Lärche, ihnen nachzueifern. Auch sie lässt im Winter ihre Nadeln fallen und ist somit unter den Nadelbäumen eine Besonderheit. Neben ihrem Holz liefert die Lärche das kostbare Lärchenharz, das auch als Lärchenterpentin bekannt ist. Es wird überwiegend in den Alpen gewonnen. Hier hat die Gewinnung von Lärchenharz eine lange Tradition.
Neben seiner Anwendung in Medizin und Aromatherapie wird es im Boots- und Schiffsbau verwendet – weshalb Venedig ein wichtiger Handelsort für diesen einzigartigen Rohstoff wurde.