Eine bahnbrechende Entdeckung: Dr. Rudolf Hauschka (1891–1969) entwickelt ein rhythmisches Herstellungsverfahren, mit dem sich Pflanzenauszüge ohne Alkohol haltbar machen lassen. Seine Entdeckung wird zum Gründungsimpuls für die WALA – und zeichnet unsere Arzneimittel bis heute aus.
Meilensteine der WALA Arzneimittel
Eine Zeitreise: Von den 20er Jahren des letzten Jahrhunderts in die Gegenwart – und darüber hinaus. Wir haben Ihnen die neun entscheidenden Stationen unserer Entwicklung vom kleinen Labor zum großen Organismus WALA zusammengestellt. Tauchen Sie ein, treffen Sie Dr. Hauschka, erfahren Sie, was uns erdet und beflügelt. Die Reise beginnt in der Schweiz. Hätten Sie das gedacht?
Gründung der WALA: In Ludwigsburg und Wien eröffnet die WALA erste Laboratorien. Während sich Rudolf Hauschka zusammen mit Ita Wegman auf die Forschung konzentriert, werden in Ludwigsburg unter der Leitung der Apothekerin Hildegard Beck die ersten Arzneimittel hergestellt. 225 sind es bereits im Gründungsjahr.
Wort und Bild: Der Markenname WALA hat sich etabliert. In ihm klingen wesentliche Komponenten des Herstellungsverfahrens an: Wärme – Asche, Licht – Asche.
Ein dankbarer Patient und Grafiker schenkt der WALA nun ein Bildzeichen, das als Dreiklang der Naturreiche mit dem Menschen im Mittelpunkt gelesen werden kann.
Neustart in Eckwälden: Nach mehreren Stationen findet die junge WALA in Bad Boll/Eckwälden ihren endgültigen Standort. Eine Scheune wird zum Labor umgebaut, ein erster eigener Heilpflanzengarten wird angelegt. Die WALA – das sind vorerst sieben Enthusiasten, darunter Rudolf Hauschka und seine Frau, Margarethe Hauschka-Stavenhagen.
Kosmetik als pflegende Ergänzung: Rudolf Hauschka und Elisabeth Sigmund entwickeln eine Kosmetiklinie, die das Wissen aus der Arzneimittelherstellung und die rhythmisierten Heilpflanzenauszüge nutzt. Die „Heilende Kosmetik nach Elisabeth Sigmund“ wird aus rechtlichen Gründen kurz darauf in Dr. Hauschka Kosmetik umbenannt.
Die WALA wird Stiftung: Karl Kossmann und Heinz-Hartmut Vogel wandeln die 1953 gegründete WALA OHG in eine Stiftung um. So wollen sie das Unternehmen unabhängig von Gewinnansprüchen machen und den wertvollen Arzneimittelschatz dauerhaft bewahren. Die WALA beschäftigt inzwischen rund 200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Wachstum mit Wurzeln: Die WALA erweitert ihren Standort erst um ein neues Laborgebäude, dann um ein Vertriebs- und Logistikzentrum. Am Fuße der Schwäbischen Alb triff modernste Technik auf Handarbeit, die für uns nach wie vor unverzichtbar ist. Auch mit dem Ausbau der eigenen Forschung und Entwicklung knüpfen wir an unsere Wurzeln an.
Ein lebendiger Organismus: Wir verstehen unser Unternehmen als Organismus, der von gut 1.000 Menschen belebt wird. Sie pflegen unsere beiden Marken – die WALA Arzneimittel und die Dr. Hauschka Kosmetik –, sie hegen unseren Heilpflanzengarten, die beiden Demeter-Betriebe wie auch biologische Anbaupartnerschaften weltweit.
Heilsame Impulse: Die WALA soll auch zukünftig dem Heilen, Pflegen und Gedeihen dienen. Wir haben dabei nicht nur die Menschen im Blick, die unsere Produkte herstellen oder von ihrer Wirkung profitieren, sondern auch die Naturreiche. Es ist uns wichtig, die Erde besser zu hinterlassen, als wir sie vorgefunden haben, und einen Beitrag zur Heilung des Bodens zu leisten.