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Wie Sie Ihre mentale Gesundheit stärken und Stress reduzieren

Einleitung

Manchmal wird einfach alles zu viel: Die Anforderungen im Beruf, eine Flut an Reizen, die ständige Erreichbarkeit, das Vereinbaren von Beruf und Familie – die Liste der täglichen Herausforderungen ist lang. Einfach mal zur Ruhe zu kommen, erscheint fast undenkbar. Aber was bedeutet Stress eigentlich für unseren Körper und wie können wir der Überlastung entgegenwirken? Wir haben Ihnen ein paar einfache Tipps zusammengestellt, wie Sie Stress vorbeugen können.

Hier unsere Tipps.

Auf einen Blick

  • Grundsätzlich ist Stress nicht immer negativ, es gibt zwei Arten: Eustress und Distress.
  • Durch langanhaltende Über- oder Unterforderung kann krankmachender Stress entstehen.
  • Mentale Gesundheit und Sport beugen Stress vor.
  • Darüber hinaus helfen Entspannungsübungen.

Wie entsteht Stress?

Einfach mal nichts zu tun, erscheint oft undenkbar. Dabei ist gerade der Wechsel zwischen Anspannung und Entspannung sinnvoll. Wenn nämlich die Phasen der Anspannung überhandnehmen, entsteht ein ungesundes Ungleichgewicht: Der Mensch gerät aus dem Rhythmus. Stress entsteht. Auf der körperlichen Ebene steigen die Stresshormone Adrenalin, Noradrenalin und Cortisol an, die von der Nebenniere ausgeschüttet werden. In der Folge steigen Herzschlag und Blutdruck an. Kurzfristig ist diese körperliche Reaktion gesund und hilft uns, mit belastenden Situationen umzugehen.

Welche Symptome treten bei Stress auf?

Stresssymptome wie Nervosität, kreisende negative Gedanken und eine damit einhergehende Konzentrationsschwäche zeigen sich auf der geistigen Ebene, Ängste und andere bedrängende Gefühle bestimmen die Seele. Und unser Körper reagiert auf Stress mit Müdigkeit bei oft gleichzeitig bestehenden Schlafstörungen, Schmerzen und anderen schwer einzuordnenden Symptomen. Grundsätzlich gilt: Nehmen Sie Stresssymptome ernst und gehen Sie ihren Ursachen auf den Grund. Eine zentrale Rolle spielt dabei die Frage, ob die Stresssymptome ein vorübergehendes Phänomen sind, weil Sie gerade besonders viel zu bewältigen haben, oder ob es sich um eine Dauersituation handelt, die auch bei nachlassendem Druck bestehen bleibt.

Was sind häufige Ursachen von Stress?

Im Alltag sind viele von uns verschiedenen Stressfaktoren ausgeliefert: Beruf, Freizeit und/oder Familie können uns viel abverlangen. Hinzu kommen finanzielle Sorgen oder Angst vor einer instabilen Zukunft in Zeiten klimatischer und politischer Veränderungen. Wenn dann der Ausgleich durch Sport, gesunde Ernährung und das soziale Umfeld, das einen auffängt, fehlt, ist Stress so gut wie vorprogrammiert.

Unsere Nervenstärker bei stressbedingten Beschwerden

Aurum/Apis regina comp., Globuli velati

  • Beruhigt und stärkt die Nerven
  • Wirken stimmungsaufhellend und beruhigend
  • Praktische Anwendung – zuhause und unterwegs

*Pflichtangaben

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Wenn der Stress auf den Magen schlägt

Gentiana Magen Globuli velati

  • Entspannen Magen und Darm
  • Beleben die Verdauung mit Bitterstoffen
  • Enthalten Nux-vomica für stressbedingte Verdauungsbeschwerden

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Unser Lockermacher bei stressbedingten Verspannungen

Aconit Schmerzöl

  • Wirkt natürlich, schmerzlindernd und lösend
  • Wärmt wohltuend
  • Duftendes Lavendelöl schenkt körperliche und seelische Entspannung

*Pflichtangaben

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Was hilft, um Stress vorzubeugen?

Ein Gang nach draußen

Nutzen Sie für einen Spaziergang möglichst die hellen Tageszeiten. Denn Licht wirkt depressiven Verstimmungen entgegen, und unter freiem Himmel empfangen Sie immer mehr Licht als in beleuchteten Innenräumen – selbst an Wintertagen.

Ein Glückstagebuch

Es unterstützt Sie in traurigen Phasen, indem es Ihnen die schönen Momente eines jeden Tages bewusst macht. Notieren Sie täglich schöne Erlebnisse oder Gedanken und lesen bzw. durchleben Sie diese vor dem Einschlafen noch einmal.

Ein Gleichgewichts-Check

Um das innere Gleichgewicht wiederzufinden, hilft eine kurze Bestandsaufnahme. Wo fühlen Sie sich ausgeglichen? Wo überwiegt einer der beiden Pole? Beim Geben und Nehmen, beim Alleinsein und In-Gesellschaft-Sein, beim Essen und Verdauen, bei Konzentration und Entspannung, bei Natur- und Kultureindrücken, bei Ruhe und Anregung, bei Zeiten in Räumen und Zeiten unter freiem Himmel, beim Schlafen und Wachen?

Ein ausgeglichener Wärmeorganismus

Immer wenn wir es warm haben, fühlen wir uns wohl: Wenn wir uns für etwas begeistern, wenn wir uns geliebt fühlen und wenn wir warme Füße haben. Wärme stärkt auch unsere Abwehrkräfte. Deshalb können Sie Ihren Wärmeorganismus gar nicht genug unterstützen. Ein warmes Essen oder zumindest ein heißer Tee, warme Socken und Bewegung sind gute Maßnahmen in fordernden Zeiten – sie erzeugen Wärme und zugleich Entspannung. Fußbäder können wohltuende Wärme mit der Kraft von Heilpflanzen verbinden: Wählen Sie Rose oder Schlehe bei Erschöpfung bzw. Salbei zur Durchwärmung und zur Vorbeugung grippaler Infekte. Eine Anleitung finden Sie hier – und noch weitere Tipps für die Stärkung Ihres Wärmeorganismus lesen Sie hier.

Eine digitale Auszeit

Eine unserer modernen Krankheiten ist sicherlich die ständige Erreichbarkeit jederzeit und überall, auch wenn Diensthandy, Social Media & Co. viele Vorteile haben. Zum Selbstschutz sollte das Handy im Feierabend und im Urlaub ausgeschaltet bleiben. Übermäßiger Medienkonsum kann, insbesondere am Abend, Stress insofern fördern, als die Einschlafphase gestört wird. Daher: lieber mal wieder zum Buch greifen.

Ein bewusster Umgang mit Nachrichten

In belastenden Situationen können schlechte Nachrichten die Stimmung verschlechtern. Wer dennoch informiert sein möchte, sollte sich feste, kurze Zeiten einräumen, um die wichtigsten Nachrichten zu überfliegen. Wer mit depressiven Verstimmungen zu kämpfen hat, sollte Nachrichten, zumindest zeitweise, ganz vermeiden. Ansonsten kann ein Ohnmachtsgefühl erzeugt werden, das die Stimmung weiter verschlechtert.

Erholsamer Schlaf

Insbesondere in anstrengenden Lebensphasen ist die Erholung im Schlaf von großer Bedeutung und wirkt sich auf Ihren Tag-Nacht-Rhythmus aus. Oft sind Stress und Nervosität die Auslöser für eine Schlafstörung. Tipps für einen erholsamen Schlaf finden Sie in unserem Ratgeber.

Zum Ratgeber

Entspannungsübungen bei Stress

Entspannungsübungen können Ihnen zusätzlich helfen, Ihr Gleichgewicht wiederzufinden und Stress abzubauen. Nehmen Sie während der Übungen Ihre Bewegungen bewusst wahr und erleben Sie, wie Sie automatisch ruhiger werden. Wichtig ist es zudem, loszulassen und auf die innere Stimme zu hören. Gönnen Sie sich genügend Freiräume, in denen Sie nicht eingezwängt sind in Verpflichtungen, sondern sich Ihren eigenen Bedürfnissen widmen können. Eine kleine Entspannungsübung finden Sie hier.
Hier haben wir ein paar Entspannungsübungen für Sie zusammengefasst. Alles, was Sie dafür benötigen, ist ein Fitnessband.

Training mit dem Fitnessband

Abwarten und Tee trinken

Teerezept: Lavendel-Entspannungstee

Zutaten: getrocknete Lavendelblüten, Teefilter oder Sieb, Honig nach Belieben
Geben Sie zwei Teelöffel der getrockneten Lavendelbüten in ein Teenetz. Blüten mit 250 ml kochendem Wasser übergießen. Den Tee acht bis zwölf Minuten abgedeckt ziehen lassen. Den Deckel vom Tee entfernen und die kondensierten Tropfen am Deckel in den Tee fließen lassen, sie sind reich an ätherischen Ölen. Das Teenetz entfernen. Den Entspannungstee nach Belieben mit Honig verfeinern und genießen.

Wann sollte ich bei akuten Stressbeschwerden in ärztliche Behandlung?

Sollten sich die Beschwerden verstärken, unklar sein oder lang anhalten, sollten Sie sich in ärztliche Behandlung begeben. Bei Stress in Verbindung mit starken Schmerzen, langanhaltenden depressiven Verstimmungen und körperlichen Begleitsymptomen wie starken Kopfschmerzen, Ohnmacht, Schwindel oder Herzrasen sollten Sie unverzüglich ärztliche Hilfe aufsuchen.
Hinweis: Der hausärztliche Notdienst ist jederzeit über die 116 117 für Sie erreichbar und vermittelt auch therapeutische Angebote.

Bitte beachten Sie:
Die hier genannten allgemeinen Ratschläge bieten keine Grundlage zur medizinischen Selbstdiagnose oder -behandlung.
Sie können keinen Arztbesuch ersetzen.

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*Pflichtangaben

Aconit Schmerzöl

Aconit Schmerzöl, Ölige Einreibung. Anwendungsgebiete gemäß der anthroposophischen Menschen- und Naturerkenntnis. Dazu gehören: Anregung des Wärmeorganismus und Integration von Stoffwechselprozessen bei schmerzhaften entzündlichen Erkrankungen, die vom Nerven-Sinnes-System ausgehen, z.B. Nervenschmerzen (Neuralgien), Nervenentzündungen (Neuritiden), Gürtelrose (Herpes zoster), rheumatische Gelenkerkrankungen. Warnhinweise: Enthält Erdnussöl. Stand: Mai 2022. WALA Heilmittel GmbH, 73085 Bad Boll/Eckwälden, DEUTSCHLAND. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.

Aurum/Apis regina comp.

Aurum/Apis regina comp., Globuli velati. Anwendungsgebiete gemäß der anthroposophischen Menschen- und Naturerkenntnis. Dazu gehören: Harmonisierung des Wesensgliedergefüges bei seelisch bedingten, funktionellen Organstörungen, die sich in Kopfschmerzen, Magenbeschwerden, Schwindelgefühlen, Kreuzschmerzen u.ä. äußern können (Neurasthenie, vegetative Dystonie), nervöse Erschöpfungszustände, Stimmungsschwankungen in den Wechseljahren (klimakterische Stimmungslabilität), depressive Verstimmung, Konzentrations- und Gedächtnisschwäche. Warnhinweise: Enthält Sucrose (Saccharose/Zucker). Aurum/Apis regina comp. ist glutenhaltig. Stand: Februar 2019. WALA Heilmittel GmbH, 73085 Bad Boll/Eckwälden, DEUTSCHLAND. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.

Gentiana Magen Globuli velati

Gentiana Magen Globuli velati. Anwendungsgebiete gemäß der anthroposophischen Menschen- und Naturerkenntnis. Dazu gehören: Harmonisierung von Motilität und Sekretion bei Verdauungsstörungen im Magen-Darm-Trakt, z.B. Verdauungsschwäche, Übelkeit, Erbrechen, Blähungen. Warnhinweise: Enthält Sucrose (Saccharose/Zucker). Stand: März 2019. WALA Heilmittel GmbH, 73085 Bad Boll/Eckwälden, DEUTSCHLAND. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.

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