WALA Arzneimittel

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Wie Vielfalt gesund machen kann

Sie sind eine Besonderheit der anthroposophischen Medizin: Kompositionsarzneimittel, erkennbar am Namenszusatz „comp.“. Um sie zu komponieren, verarbeiten wir mineralische, pflanzliche und tierische Substanzen. Ihre Besonderheit und Qualität liegen in der sorgfältigen Auswahl der Wirksubstanzen, in ihrer Aufbereitung und in ihrem Zusammenspiel.

Sorgfältig ausgewählte, natürliche Ausgangssubstanzen

Den Grundstein für jedes WALA Arzneimittel bildet die so genannte Ausgangssubstanz. Deshalb ist ihre Qualität so entscheidend. Wir prüfen diesbezüglich vielfältige Gesichtspunkte, unter anderem Herkunft, Reinheit und Vitalität einer Substanz. Wann immer verfügbar, verarbeiten wir bevorzugt Pflanzen aus Demeter-Anbau oder kontrollierter Wildsammlung. Darüber hinaus bestimmt die jeweilige Rezeptur, ob eine Pflanze in Gänze zum Einsatz kommt (planta tota) oder ob nur Teile von ihr Verwendung finden, etwa Blüten, Samen oder Wurzeln.

Kompositionen für Körper, Geist und Seele

Annette Greco, Leiterin der Galenischen Entwicklung, erläutert: „Viele unserer Arzneimittel sind komplexe Kompositionen. Das ist ein bisschen wie beim Kochen: Sie können natürlich Ihre Zutaten in den Mixer geben und sich, rein nach Nährwerttabelle, einen Smoothie bereiten. Sie können aber auch eine darüber hinausreichende Idee verfolgen – ein Rezept mit Charakter, das mehr als den Hunger stillt.“ Die Pharmazeutin unterstreicht: „Dann werden Sie anfangen, die Zutaten genauer wahrzunehmen, abzuschmecken und in etwas Neues zu verwandeln, das Körper, Geist und Seele nährt. So verstehen wir auch unsere Arzneimittel. Wir sehen die Substanzen in Beziehung, wir betrachten die pharmazeutische Arbeit als künstlerischen Prozess oder vielmehr: als zutiefst lebendigen Prozess.“

Für jeden Zweck das passende pharmazeutische Verfahren

Doch wie lassen sich nun die Heilkräfte einer Substanz am besten erschließen? Je nach Rezeptur wählen wir die Art der Herstellung sorgfältig unter unseren vielfältigen Möglichkeiten aus: pressen, kochen, mörsern und setzen wässrige oder ölige Auszüge an. Zur Weiterverarbeitung kommen sowohl homöopathische als auch klassisch-pharmazeutische Prozesse zum Einsatz sowie die WALA-eigenen rhythmischen Verfahren.

Komponiert, nicht gerührt: eine harmonische neue Einheit

Die so entstandenen Auszüge, Abkochungen und Presssäfte stellen jedoch noch nicht die fertigen Arzneimittel dar – von wenigen Ausnahmen abgesehen. Für die meisten Rezepturen verbinden wir ganz unterschiedlich aufbereitete Substanzen zu einer Komposition. Ein „comp.“ in der Produktbezeichnung weist darauf hin. Jede Komposition ist dabei immer mehr als die Summe ihrer einzelnen Bestandteile. Mit ihr entsteht eine neue Ganzheit, die uns Menschen individuell und ganzheitlich anzusprechen vermag – körperlich, seelisch und geistig.

Mehr als die Summe der Einzelteile

Wie kraftvoll eine Komposition sein kann, zeigen uns – neben dem Kochen – auch andere Lebensbereiche. Zum Beispiel die Musik. Kennen Sie die berühmte Märchensinfonie „Peter und der Wolf“ von Sergei Prokofjew? Die jubelnden Violinen stehen für den unbekümmerten Knaben Peter, das brummelige Fagott für den Großvater. Die Querflöte zwitschert wie ein Vogel, die Oboe quakt wie eine Ente und die Klarinette bewegt sich auf Samtpfoten wie eine Katze. Unheilvoll verraten schließlich drei Waldhörner, dass der Wolf kommt. Bereits einzeln sind die Melodien so eingängig, dass sie sich im Kopf festsetzen. Doch erst das Zusammenspiel aller Instrumente lässt die Komposition entstehen und verleiht ihr eine Besonderheit, die auch über 80 Jahre nach ihrer Entstehung nichts von ihrer Faszination eingebüßt hat.

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