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Viel Zeit und Nestwärme – Ihr Kind in der Genesungsphase

Haben Sie auch das Gefühl, Ihr Kind nimmt jeden Infekt mit? Die gute Nachricht ist, dass bis zu zehn Erkältungen im Jahr völlig normal sind. Für Ihr Kind ist jeder Infekt eine wichtige Erfahrung: Es setzt sich aktiv mit seiner Umwelt auseinander und bildet so sein Immunsystem aus. Was jetzt hilft, sind viel Wärme, Liebe, Ruhe und Zeit.

Nicht mehr krank, noch nicht gesund

Und irgendwann ist das Fieber dann gesunken und die Nase läuft nicht mehr so stark. Vielleicht fragt Ihr Kind sogar nach seinem Lieblingsessen. In dieser Phase der Genesung, auch Rekonvaleszenz genannt, ist Ihr Kind zwar nicht mehr krank, fühlt sich aber wahrscheinlich noch etwas schlapp. Das ist ganz normal, denn jetzt finden überall im Körper Regenerationsprozesse statt. Außerdem bildet das Immunsystem Antikörper gegen die Keime, mit denen es sich auseinandersetzen muss. Auch das kostet viel Energie – und etwas Zeit. Die Genesungsphase dauert häufig genauso lang wie die Krankheit selbst. Vielleicht können Sie die Zeit ja nutzen, um Ihr Kind ein wenig zu verwöhnen?

Nestwärme hilft

Wärme, Ruhe und Geborgenheit sind jetzt ebenso wichtig wie während der Krankheit. „Kinder brauchen Nestwärme. Gerade während einer Krankheit oder in der Zeit danach genießen sie das Gefühl, angenommen zu sein und dass die Eltern oder Bezugspersonen zu 100 Prozent für sie da sind. Das bleibt für immer in Erinnerung“, weiß Jekatherina Detzel, Erzieherin in einem Waldorf-Kindergarten.

Ein warmer Tee, eine Wärmflasche und eine Umarmung tun jetzt gut. Auch ein Fußbad, ein Halswickel oder eine Brusteinreibung machen wunderbar warm und sprechen außer dem Körper auch die Sinne Ihres Kindes an: Die Wärme des Wassers, der Duft eines Öls und Ihre sanften Berührungen tragen zur Genesung bei. Eine liebevolle Einreibung mit Malvenöl* wirkt stärkend in der Rekonvaleszenz und schenkt eine wärmende Hülle.

Wahrscheinlich hat Ihr Kind während der Genesung auch wieder mehr Lust, zu spielen oder Geschichten zu hören. Vorlesen, Malen und Basteln oder ruhige Tischspiele sind jetzt schöne Beschäftigungen. Gerade bei kleineren Kindern sind auch Reime, Berührungs- und Handgestenspiele sehr beliebt.

*Pflichtangaben

Für Unterstützung sorgen

Wie lange die Rekonvaleszenz Ihres Kindes dauert, weiß leider niemand. Besonders berufstätige Eltern können da schon mal nervös werden. Hilfreich ist es, sich ein Unterstützungssystem aufzubauen: Vielleicht kann die Oma zu Besuch kommen und sich in den ersten Tagen der Genesung um das Kind kümmern? Oder die Nachbarin hat Zeit und Lust dazu? Wenn Sie wissen, dass es in Ihrer Umgebung Menschen gibt, die im Notfall gerne einspringen, können Sie den nächsten Schnupfen mit mehr Gelassenheit begrüßen.

Wieder fit für den Kindergarten?

Ebenso, wie Sie merken, dass Ihr Kind krank ist, werden Sie auch merken, wenn es wieder gesund ist: Es spielt gerne und ist fröhlich, es hat eine rosige Gesichtsfarbe, und auch das Essen schmeckt wieder. Achten Sie auf die Zeichen, die Ihr Kind Ihnen gibt. „Wenn Kinder zu früh wieder in den Kindergarten oder in die Schule geschickt werden, kann das eine hohe Belastung für den geschwächten Körper sein“, sagt Waldorf-Erzieherin Birgit Traub. In jedem Fall sollten Kinder zwei bis drei Tage fieberfrei sein. Gut ist es, in den ersten Tagen in der Kita oder Schule das Nachmittagsprogramm zu reduzieren und Ihrem Kind Ruhepausen zu gönnen. Und vielleicht tun Ihnen diese Pausen ja auch gut? Eines ist sicher – Ihre Geduld zahlt sich aus.

Wir wünschen Ihrem Kind gute Besserung und Ihnen die Ruhe und Geduld, um diese Pause vielleicht sogar selbst genießen zu können.

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*Pflichtangaben

Malvenöl

Malvenöl, Ölige Einreibung. Anwendungsgebiete gemäß der anthroposophischen Menschen- und Naturerkenntnis. Dazu gehören: Anregung des Aufbaustoffwechsels bei nervöser Erschöpfung, z.B. Rekonvaleszenz. Warnhinweise: Enthält Erdnussöl. Stand: August 2022. WALA Heilmittel GmbH, 73085 Bad Boll/Eckwälden, DEUTSCHLAND. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.

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