Die meisten Menschen freuen sich nach der Kälte der vergangenen Monate auf den Frühling – die Tage werden länger, die Sonne zeigt sich öfter, die Vögel singen und die ersten Blumen blühen. Menschen, die von Heuschnupfen betroffen sind, sehen dem Frühling jedoch meist mit gemischten Gefühlen entgegen. Der Begriff „Heuschnupfen" stammt aus dem 19. Jahrhundert. Man beobachtete damals erstmalig, dass Menschen beim Kontakt mit Gras oder Heu Symptome wie bei einem normalen Schnupfen hatten. Eigentlich ist der Heuschnupfen aber eine Allergie gegen Pollenstaub von Bäumen, Sträuchern, Gräsern, Getreide oder Kräutern. Es handelt sich dabei um eine Fehlsteuerung des Immunsystems, die verursacht, dass der Körper gegen die Pollen Antikörper produziert.